Graphpartitionierung und Graphenclustern in Theorie und Praxis
- Typ: Block-Vorlesung (BV)
- Semester: SS 2017
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Zeit:
06.06.2017
08:00 - 11:30 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
07.06.2017
14:00 - 17:15 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
08.06.2017
14:00 - 17:15 täglich
50.34 Raum -120 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
09.06.2017
08:00 - 11:30 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
12.06.2017
09:45 - 13:00 täglich
50.34 Raum -120 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
13.06.2017
08:00 - 11:30 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
14.06.2017
14:00 - 17:15 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
16.06.2017
08:00 - 11:30 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
24.07.2017
09:45 - 13:00 täglich
50.34 Raum -120 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
25.07.2017
08:00 - 11:30 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
26.07.2017
14:00 - 17:15 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
27.07.2017
14:00 - 17:15 täglich
50.34 Raum -120 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
28.07.2017
08:00 - 11:30 täglich
50.34 Raum 236 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
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Dozent:
Dr. Christian Schulz
Prof. Dr. Peter Sanders - SWS: 2/1
- LVNr.: 2400008
Voraussetzungen | Empfehlungen: Kenntnisse zu Graphentheorie und Algorithmentechnik sind hilfreich. |
Beschreibung | Viele Anwendungen der Informatik beinhalten das Clustern und die Partitionierung von Graphen, z. B. die Finite Element Methode in wissenschaftlichen Simulationen, Digitaler Schaltkreisentwurf, Routenplanung, Analyse des Webgraphen oder auch die Analyse von Sozialen Netzwerken. Ein bekanntes Beispiel, in dem gute Partitionierungen von unstrukturierten Graphen benötigt werden, ist die Parallelverarbeitung.Hier müssen Graphen partitioniert werden, um Berechnungen gleichmäßig auf eine gegebene Anzahl von Prozessoren zu verteilen und die Kommunikation zwischen diesen zu minimieren.Wenn man k Prozessoren verwenden möchte, muss der Graph in k ungefähr gleich große Blöcke aufgeteilt werden, so dass die Anzahl Kanten zwischen den Blöcken minimal ist. Da in der Praxis viele Partitionierungs- und Clusteringprobleme auftreten, werden die besprochenen Probleme vorgestellt und motiviert.Es werden sowohl die theoretischen als auch die praktischen Aspekte der Graphpartitionierung und des Graphenclusterns vermittelt.Dies beinhaltet Heuristiken, Meta-Heuristiken, evolutionäre und genetische Algorithmen sowie Approximations- und Streamingalgorithmen.
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Lehrinhalt | Dieses Modul soll Studierenden die theoretischen und praktischen Aspekte der Graphpartitionierung und des Graphenclusterns vermitteln. |
Anmerkung | Die Lehrveranstaltung findet unregelmäßig statt, Auskünfte erteilt das Institut für Theoretische Informatik, Prof. Sanders. |
Arbeitsbelastung | Vorlesung mit Projekt/Experiment mit 3 SWS, 5 LP entsprechen ca. 150 Arbeitsstunden, davon ca. 30 Std. Besuch der Vorlesung |
Ziel | Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden einen ersten Einblick in die Problematik des Graphpartitionierens und des Graphenclusterns zu vermitteln und dabei Wissen aus der Graphentheorie sowie der Algorithmik umzusetzen. Auf der einen Seite werden die auftretenden Fragestellungen auf ihren algorithmischen Kern reduziert und anschließend effizient gelöst. Auf der anderen Seite werden verschiedene Modellierungen und deren Interpretationen behandelt. Nach erfolgreicher Teilnahme können Studierende die vorgestellten Methoden und Techniken autonom auf verwandte Fragestellungen anwenden. |
Prüfung | Die Erfolgskontrolle erfolgt durch eine mündliche Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO und eine Erfolgskontrolle anderer Art nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 der SPO (Seminararbeit/Präsentation/Programmieraufgabe o. ä.). Die Gesamtnote setzt sich aus den benoteten und gewichteten Erfolgskontrollen (i.d.R. 80% der mündlichen Prüfung und 20% der weiteren Leistung) zusammen. |