Algorithmische Geometrie mit Übungen

  • Type: Vorlesung / Übung (VÜ)
  • Semester: WS 15/16
  • Time: 19.10.2015
    15:45 - 17:15 wöchentlich
    50.34 Raum 301 50.34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten
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  • Lecturer: Dr. Darren Strash
    Tamara Mtsentlintze
    Benjamin Niedermann
  • SWS: 3
  • Lv-No.: 2400032
VoraussetzungenGrundkenntnisse über Algorithmen und Datenstrukturen (z.B. aus den Vorlesungen Algorithmen I + II) werden erwartet.
LiteraturhinweiseMark de Berg, Otfried Cheong, Marc van Kreveld, Mark Overmars: Computational Geometry Algorithms and Applications, Springer Verlag 2008

Rolf Klein: Algorithmische Geometrie, Springer Verlag 2005

KurzbeschreibungRäumliche Daten werden in den unterschiedlichsten Bereichen der Informatik verarbeitet, z.B. in Computergrafik und Visualisierung, in geographischen Informationssystemen, in der Robotik usw. Die algorithmische Geometrie beschäftigt sich mit dem Entwurf und der Analyse geometrischer Algorithmen und Datenstrukturen. In diesem Modul werden häufig verwendete Techniken und Konzepte der algorithmischen Geometrie vorgestellt und anhand ausgewählter und anwendungsbezogener Fragestellungen vertieft.
ArbeitsbelastungVorlesung und Übung mit 3 SWS, 5 LP

5 LP entspricht ca. 150 Arbeitsstunden, davon

ca. 45 Std. Besuch der Vorlesung und Übung,

ca. 20 Std. Vor- und Nachbereitung,

ca. 20 Std. Bearbeitung der Übungsblätter

ca. 40 Std. Projektarbeit,

ca. 25 Std. Prüfungsvorbereitung

ZielDie Studierenden erwerben ein systematisches Verständnis von Fragestellungen und Lösungsansätzen im Bereich der algorithmischen Geometrie, das auf dem bestehenden Wissen in der Theoretischen Informatik und Algorithmik aufbaut.

Nach erfolgreicher Teilnahme an der Lehrveranstaltung können die Studierenden

Begriffe, Strukturen und grundlegende Problemdefinitionen aus der Vorlesung erklären;

geometrische Algorithmen exemplarisch ausführen, mathematisch präzise analysieren und ihre Eigenschaften beweisen;

auswählen, welche Algorithmen und Datenstrukturen zur Lösung eines gegebenen geometrischen Problems geeignet sind und diese ggf. einer konkreten Problemstellung anpassen;

unbekannte geometrische Probleme analysieren, auf den algorithmischen Kern reduzieren und daraus ein abstraktes Modell erstellen; auf Basis der in der Vorlesung erlernten Konzepte und Techniken eigene Lösungen in diesem Modell entwerfen, analysieren und die Eigenschaften beweisen.